Software Defined Defence

Software-defined Defence

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Software-defined Defence

Verteidigung neu gedacht

Moderne Operationsführung wird durch Software geprägt – Geschwindigkeit, Anpassungsfähigkeit und Interoperabilität entscheiden über Erfolg oder Niederlage. Klassische Hardware allein reicht nicht mehr aus. Software-defined Defence (SDD) macht Streitkräfte agil, souverän und zukunftssicher – und sichert den entscheidenden Vorsprung auf dem Gefechtsfeld.

Pioneering Software-defined Defence

Agilität, Interoperabilität und Souveränität im Gefechtsfeld
Deep Machine learning Artificial intelligence AI technology concept on virtual screen.

Wenn Verteidigung neu gedacht wird: Software-defined Defence

Software-defined Defence (SDD) ist das Leitkonzept der digitalen Transformation moderner Streitkräfte.
Es beschreibt den Ansatz, militärische Fähigkeiten primär durch flexible, softwarebasierte Systeme bereitzustellen – statt durch starre, hardwaregebundene Plattformen. Ziel ist es, Einsatzsysteme über Software jederzeit an neue Bedrohungen, Technologien und Missionsprofile anpassen zu können.

Dies gelingt durch offene Architekturen, modulare Softwarekomponenten und kontinuierliche Entwicklungszyklen die Modernisierungsprozesse von Jahren auf Wochen verkürzen. Damit können Fähigkeiten im laufenden Betrieb erweitert, Sensoren und Effektoren über Domänen hinweg vernetzt und Systeme langfristig auf dem aktuellen technologischen Stand gehalten werden – für höhere Reaktionsgeschwindigkeit, geringere Abhängigkeiten und nachhaltige Einsatzbereitschaft.

Der Begriff Software-defined Defence geht auf die Initiative des Deutschen Bundesministeriums der Verteidigung und des Organisationsbereichs Cyber- und Informationsraum (CIR) zurück, die SDD als Schlüsselprinzip für Interoperabilität, Agilität und technologische Souveränität in multinationalen Operationen definiert haben.

Kernforderungen:

Modularität: Offene Software-Architektur ermöglicht die flexible Erweiterung und Anpassung bestehender Systeme – vom Sensor bis zur Führungsanwendung.

Interoperabilität: Standardisierte Schnittstellen und gemeinsame Datenmodelle stellen die Kompatibilität zwischen NATO-, EU- und nationalen Systemen sicher und verkürzen Integrationszeiten.

Agilität: Durch DevSecOps-Methoden, containerisierte Microservices und automatisierte Deployment-Prozesse können neue Funktionen innerhalb weniger Tage bereitgestellt werden.

Sicherheit: Zero-Trust-Architektur, Kryptografie und kontinuierliches Monitoring garantieren Schutz, Nachvollziehbarkeit und Integrität in allen Einsatzumgebungen.

Digitale Souveränität: Eigene Software-Architekturen, beherrschte Entwicklungsumgebungen und europäische Wertschöpfung sichern technologische Unabhängigkeit und vertrauenswürdige Systemintegration.

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Warum SDD zählt

Fünf Antworten auf die wichtigsten Fragen zu HENSOLDTs Ansatz für Software-defined Defence (SDD)

In modernen Konflikten entscheidet Vernetzung über Sieg oder Niederlage. SDD ermöglicht es, Sensoren und Plattformen über Domänen- und Nationsgrenzen hinweg zu verbinden. Offene Architekturen und intelligente Datenfusion schaffen ein einheitliches Lagebild und machen Multi-Domain Operations erst operativ wirksam.

Gerade in multinationalen Missionen ist diese Fähigkeit ausschlaggebend: Nur wenn Sensoren, Effektoren, Plattformen und Führungszentren dieselbe Sprache sprechen, entsteht Handlungsfreiheit. HENSOLDT liefert mit der Software Suite MDOcore die Grundlage, damit Bündnispartner in Echtzeit ein gemeinsames Lagebild nutzen und abgestimmt wirken können.

Sven Heursch Portrait 4
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Unsere Mission

Sven Heursch Head of SDD and Digitalisation at HENSOLDT

Hardware gewinnt Gefechte – aber Software entscheidet Kriege. Mit Software-defined Defence stellen wir sicher, dass Streitkräfte ihre Systeme im Einsatz flexibel anpassen, Sensoren und Effektoren vernetzen und Informationsdominanz an der Front behaupten können.

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CESMO real world

HENSOLDTs SDD Ökosystem

Offene Architekturen, modulare Software, souveräne Integration

MDOcore

HENSOLDTs Software-Suite für Multi-Domain Operations. 
Es verbindet Sensoren, Effektoren und Führungsmittel über alle Domänen hinweg – Land, Luft, See, Cyber und Weltraum.
Unsere Expertise

Unsere Expertise

HENSOLDT ist führend im gesamten Spektrum moderner Sensorik und verfügt dadurch über exklusiven Zugang zu Sensordaten sowie über Jahrzehnte aufgebautes Wissen zu deren Verarbeitung.

HENSOLDT beherrscht moderne Software-Entwicklung: agil, skalierbar und nach SAFe-Struktur mit erprobten Release Trains – seit Jahren erfolgreich und erprobt in der Umsetzung.

HENSOLDT baut auf fundierte Expertise in Data Science und KI – von der algorithmischen Forschung bis zur Integration in Echtzeitumgebungen, getragen durch eigene Spezialistinnen und Spezialisten aus Ingenieurwissenschaft, Informatik und Physik.

HENSOLDT verfügt über eigens entwickelte Software-Architekturen und tiefgreifende Integrationskompetenz – gestützt auf jahrzehntelange Erfahrung in sicherheitskritischen Systemen und zahlreiche internationale Patente im Bereich Sensorik, Software und Datenverarbeitung.

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